Günstige Winde kann nur der nutzen,
der weiß, wohin er will.
Oscar Wilde

Strategiegestaltung | Entwicklung und Umsetzung

Ziel

Ziel der systemischen Strategiegestaltung ist es mit einer integrierten Gesamtsicht auf Inhalte, Kontext und Vorgehensweise der Strategiearbeit einen maßgeschneiderten unternehmensspezifischen Strategieprozess zu kreieren. Damit wird Sinn und Selbstverständnis für die Betroffenen der Strategiegestaltung geschaffen. Systemische Strategiegestaltung versteht sich vor allem als aktive Begleitung der Strategieentwicklung und -umsetzung.

Durchführung

Unternehmenssysteme benötigen zwar eine Unterstützung bei der Problemlösung, die Lösung muss aber von innen, also von der Organisation selbst, kommen. Damit wird die Problemlösungskompetenz des Managementteams weiterentwickelt und die Realisierung neuer innovativer Ansätze gefördert. Das heißt, der Kunde hat das fachliche Wissen, der Berater unterstützt bei der Zielentwicklung und begleitet auf dem Weg dorthin.

Ganz entscheidend bei der Strategiegestaltung ist die Erarbeitung eines klaren, kraftvollen und vermittelbaren Zukunftsbildes. Nur wenn sich alle Akteure mit ihren Vorstellungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Lösungsbildern für die Zukunft des Unternehmens wiederfinden, werden sie ihr ganzes Handeln für den Unternehmenserfolg einsetzen. Dazu wird ausreichend Zeit für die gemeinsame Kommunikation und Entwicklung benötigt.

Auslöser

für eine systemische Strategiegestaltung sind

  • Überprüfung bestehender Strategien, auf ihre Stichhaltigkeit in Bezug auf Umfeld und Unternehmensziel sowie ihre Konsistenz und innere Widerspruchsfreiheit: z.B. neue Geschäftsideen, rückläufige Geschäftsentwicklung, sinkende Erträge, neue Investitionen.
  • Weiterentwicklung und Anpassung von Strategien, die sich aus internen oder externen Veränderungen ergeben: Extern - z.B. Marktsättigung, Auftreten neuer Technologien, neuer Gesetze und Wertvorstellungen, neuer Wettbewerber; Intern - z.B. Erfindungen, verfügbar werdender Cashflow, Auslaufen von Patenten, Verlust wichtiger Mitarbeiter, Wegfall von Betriebsgenehmigungen.
  • Neuentwicklung von Strategien, bei der Neugründung von Unternehmen, im Zusammenhang mit Fusionen oder Übernahmen sowie vielfach nach einem Eigentümerwechsel.